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IREBS Standpunkt Nr. 91

Warum sich das Quartier als eigene Assetklasse durchsetzen wird

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Menschen sind soziale Wesen, und unsere Wirtschaft ist arbeitsteilig organisiert. Aus diesen zwei Aspekten menschlichen Zusammenlebens sind in den letzten Jahrtausenden unzählige Ideen und Produktivitätssteigerungen gewachsen. Unsere Städte sind ein Spiegel solcher Veränderungen. Doch nicht immer gelingt das Zusammengehen von Arbeitsteilung und sozialen Bedürfnissen, gerade weil sich Wirtschaftsprozesse schneller verändern können als Städte. Doch gerade dann liegt in der Organisation von ganzen Quartieren auch eine immobilienwirtschaftliche Chance, wenn es nämlich gelingt, neue Symbiosen zwischen Objekten in Quartieren zu schaffen, die den heutigen Bedürfnissen gerechter werden als den gestrigen. Gerade weil es externe Effekte durch Immobilien gibt, positive und negative, können für Menschen und dann auch für deren Immobilienportfolios große Vorteile entstehen, wenn man sich nicht nur mit Objekten, sondern auch mit der Summe vieler Objekte, also Quartieren, beschäftigt.
Das galt vor Corona und es wird durch Corona nur richtiger.

Ich wünsche viel Erkenntnis beim Lesen

Tobias Just


Jörn König
TME Associates | Büro München

Der Architekt Jörn König ist Managing Partner bei TME Associates und verantwortet als CHRO die Personalstrategie der Gruppe. Er beschäftigt sich seit über 15 Jahren mit dem Thema Arbeitswelten und die Zukunft der Arbeit. In seinem Beratungssegment Integrated Working Environment (kurz IWE), fasst er die Belange der Arbeitswelt unter den Gesichtspunkten von Menschen, Arbeit und Immobilie zusammen und definiert über das „MAI-Ökosystem“ die Grundlagen für Veränderungen in der Immobilienwirtschaft.

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