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IREBS Standpunkt

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

eine Akademie lebt vom inhaltlichen Austausch ihrer Akademiemitglieder. Wir möchten diesen Austausch noch stärker leben als in der Vergangenheit und haben dafür den IREBS Standpunkt ins Leben gerufen. Mit diesem Produkt bieten wir prägnante Diskussionsbeiträge zu immobilienwirtschaftlich relevanten Themen.

Wir möchten Sie nicht nur als Leser gewinnen, sondern Ihnen gleichzeitig ein Forum für Ihre eigenen Kommentare und Beiträge bieten. Das heißt, Sie können uns auch gerne kurze Beiträge zusenden, die wir nach einer inhaltlichen Prüfung unseren Lesern zur Verfügung stellen.

Wir freuen uns auf die Diskussion mit Ihnen!

Mit besten Grüßen

Tobias Just

IREBS Standpunkt Nr. 103

Auswirkungen der EU-Taxonomie auf die Immobilienwirtschaft

Liebe Standpunkt-Leser/-innen,

Deutschland impft unterdessen so schnell wie die USA, dies gibt Hoffnung, dass wir im Sommer tatsächlich wieder Schritte in Richtung Normalität unternehmen können. Dies bedeutet normaler einkaufen, normaler Urlaub planen, normaler mit Menschen treffen. Es bedeutet aber eben auch, sich auf die Herausforderungen zu besinnen, die uns bereits vor der Pandemie beschäftigten. Hierzu zählen natürlich die gewaltigen Anpassungen, die der erwartbare Klimawandel für die Immobilienwirtschaft bedeuten wird. In diesem Beitrag geht es also um die ESG-Taxonomie der Europäischen Kommission und deren Implikationen für die Immobilienwirtschaft. Galt der Kampf gegen die Pandemie bereits als Marathon, so dürfte der Kampf gegen den Klimawandel eine Iron-Man-Challenge – oder wie mir Wikipedia erklärt: eine Quadruple Deca Ultratriathlon Challenge – sein (schlagen Sie das ruhig mal nach; man schwitzt schon beim Lesen).

...

IREBS Standpunkt Nr. 102

Mietendeckel und die Rote Königin

Liebe Standpunkt-Leser/-innen,

das Bundesverfassungsgericht hat entschieden: der Berliner Mietendeckel ist nicht verfassungskonform. Doch leider wird dies nicht für die notwendige Entscheidungssicherheit sorgen, sondern wohl für einige zusätzliche gesamtdeutsche Fragezeichen. In diesem Standpunkt zeige ich auf, dass es notwendig ist, die Regulierungsspirale, die in Gang gesetzt wurde, zu durchbrechen. Dies ist keine leichte Aufgabe, da dieser Ausbruch von Sozialdemokraten oder Grünen eine Anpassung in ihrem wohnungspolitischen Narrativ erfordert. Unmöglich wäre dies nicht, eine Selbstverständlichkeit ist es leider nicht.

Ich wünsche viel Erkenntnis beim Lesen

Tobias Just

IREBS Standpunkt Nr. 101

Die Innenstädte werden nicht sterben

Liebe Standpunkt-Leser/-innen,

in Anlehnung an die amerikanischen Grundlagenkurse für Ökonomie (die meistens irgendwie Econ 101 heißen), habe ich mir ein paar grundlegende Gedanken zu der aktuell hitzig erscheinenden Diskussion, ob unsere Innenstädte sterben könnten, gemacht. Spoiler: Es handelt sich hierbei nicht um einen Aprilscherz, doch das Lesen lohnt sich dennoch, denn Sie werden wie auf einem gemütlichen Osterspaziergang durch den Standpunkt geleitet.

Ich wünschen Ihnen und Ihren Familien frohe Ostertage, bleiben Sie gesund und nun erst einmal viel Freude beim Lesen. 

Tobias Just

IREBS Standpunkt Nr. 100

100 Standpunkte: Was bisher geschah ...

Liebe Standpunkt-Leser/-innen,

voller Freude und zugegeben auch etwas stolz verschicken wir heute unseren neuesten IREBS-Standpunkt. Es ist die 100. Ausgabe, und diese Jubelzahl wollten wir, Franziska Plößl und ich, nicht einfach so mit einem Wald-und-Wiesen-Immobilienthema befüllen, sondern haben dies zum Anlass genommen, um eine Tour d’Horizon durch die bisher publizierten Standpunkte zu wagen. Fast vollständig der Wissenschaft verschrieben – und doch gleichzeitig die Jubelstimmung in den Fingern spürend – haben wir nicht nur geschaut, welche Themen wichtig waren, sondern auch, in welchem Ton die Standpunkte verfasst wurden. Dabei kamen ein paar bemerkenswerte Auffälligkeiten ans Licht. Aber ich möchte nicht vorgreifen.

Ich wünsche viel Freude beim Lesen.

Tobias Just

IREBS Standpunkt Nr. 99

Wohneigentumsquote in Deutschland: Wanderungseffekte beachten

Liebe Standpunkt-Leser/-innen,

Wohneigentum ist beliebt. Ein Großteil der Haushalte sieht darin eine gute bis sehr gute Form der Altersvorsorge. Dass man ein Eigenheim nach eigenen Präferenzen gestalten kann und sehr viele Erinnerungen daran bindet, kommt für die meisten positiv hinzu. Daher ist es erstaunlich, dass die Wohneigentumsquote in Deutschland trotz niedriger Zinsen, staatlicher Förderung und einem Marktumfeld, das die Wohnimmobilienanlage relativ zu anderen Anlageformen eher begünstigt, nicht steigt. In diesem Standpunkt weise ich darauf hin, dass der Rückgang zumindest zu einem Teil aus der Erstarkung von Städten resultiert und letztlich (auch) einen Ausdruck von Präferenzen und Verschiebungen in der Wirtschaftsstruktur darstellt. Dass dies die Politik jedoch nicht in Tatenlosigkeit entlassen darf, wird ebenfalls thematisiert.


Viel Erkenntnis beim Lesen.

Tobias Just